Am 30. Juni bin ich in einer Kreisdelegiertenversammlung unserem derzeitigen MdB Hubert Hüppe deutlich um den Platz des CDU-Bundestagskandidaten für 2017 unterlegen. Das war zu erwarten, vor allem deshalb, weil ich meine Kandidatur als Protestsignal gegen die praktische Bundespolitik und den Linkstrend der CDU angetreten bin.
Von 60 Delegierten stimmten 8 für mich und 3 enthielten sich. In dieser Lage ein starkes Signal für Herrn Hüppe, der z.B. mit seiner Stimmen gegen das Griechenlandhilfspaket im August 2015 deutlich gemacht hat, wo die CDU eigentlich die rote Linie ziehen muß.
Ich wurde noch an diesem Abend durch einen Delegierten dafür kritisiert, daß ich durch meine zu offene Kritik – er nannte es „Blutgrätsche“ – mögliche weitere Stimmen verspielt hätte.
Ich möchte dazu anmerken, daß meine „Signalkandidatur“ gerade darauf beruht, deutlich Kritik an der derzeitigen Politik der CDU unter Frau Merkel zu üben.
Ich bin eben kein Stimmenfänger …